„HARTMANN bietet ein ganzheitliches Programm zur Infektionsprävention an. Wir möchten mit der Mission: Infection Prevention zwei Dinge erreichen: aufklären und die Arbeit der professionellen Anwender und ihrer Patienten sicherer machen. Unser Programm reicht von der individuellen Beratung u. a. in Kliniken und Pflegeheimen, um Prozesse zu optimieren und Risikoketten zu unterbrechen, bis hin zur Aufklärung in der Öffentlichkeit, um Infektionsprävention verständlich zu machen“, erläutert Thomas Haeni, Leiter der globalen Initiative zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen bei HARTMANN.
Programm gegen Krankenhauskeime
Corona ist aktuell das bestimmende Thema im Gesundheitswesen. Doch die sogenannten Krankenhauskeime, wie z. B. der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA), sorgten schon vor der Pandemie für viele Herausforderungen in den Gesundheitseinrichtungen. Denn die Folgekosten solcher Infektionen belaufen sich in Europa auf rund sieben Milliarden Euro im Jahr, vom vermeidbaren Leid der Patienten und auch vom Imageschaden für das Gesundheitswesen ganz zu schweigen. „Ich kenne selbst einen Fall, bei dem eine Klinik kaum nochPersonal fand, weil ein Keimausbruch davor die Reputation stark schädigte. Und das obwohl das Krankenhaus ansonsten vorbildlich arbeitete. Eine ganzheitliche Prävention kann Menschenleben retten und Folgekosten vermeiden“, so Thomas Haeni weiter. Mission: Infection Prevention nimmt nun die vier häufigsten Infektionsarten in den Fokus: beatmungsassoziierte Pneumonien, Harnwegsinfektionen durch Katheter, postoperative Wundinfektionen sowie Blutstrominfektionen durch
zentralvenöse Katheter. Selbstverständlich werden auch Infektionskrankheiten außerhalb der Krankenhäuser betrachtet: „Die klassische Grippe oder jetzt Corona sind nicht nur gefährlich, sondern oft auch unnötig. Auch hierauf werden wir mit der Mission eingehen“, berichtet Thomas Haeni.
Umfassend und individuell – M: IP vereint beides
Ein Hauptelement der Mission bildet der Aufbau des Content-Hubs unter www.ivf.hartmann.info/mission-infection-prevention. Die digitale Plattform bietet Informationen, Entwicklungen und Tipps zur Infektionsprävention gebündelt an. Eine evidenzbasierte Vorgehensweise steht dabei im Zentrum. In diesem Zusammenhang kann sich HARTMANN auf das Know-how seiner Forschungseinrichtung, des BODE SCIENCE CENTER, stützen. „Wir bieten digitale und semidigitale Lösungen zur Hygieneüberwachung und Prozessoptimierung, Tools zur Kampagnengestaltung und Desinfektionsplanung und weitere Hilfsmittel an, um in einem Krankenhaus oder auch Pflegeheim bzw. in ambulanten Versorgungszentren die Risiken für eine Infektion zu beschränken. Wir werden unsere Partner auch mit Schulungen und Wissensseminaren (z. B. Webinare) unterstützen und natürlich bedarfsgerechte Produkt-Bundles anbieten“, ergänzt Thomas Haeni. „Und selbstverständlich auch aufklären. Denn nur wer das richtige Wissen hat, kann Veränderungen und Verbesserungen anstoßen. Hier wollen wir der Partner sein!“
Pressekontakt:
Philipp Hellmich
HARTMANN GRUPPE
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Über die IVF HARTMANN GRUPPE: „Going further for health“
Die IVF HARTMANN GRUPPE mit Sitz in Neuhausen am Rheinfall ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der medizinischen Verbrauchsgüter in der Schweiz. Sie ist Teil der internationalen HARTMANN GRUPPE mit Sitz in Heidenheim / Deutschland. Ihr breit aufgestelltes Sortiment umfasst unter anderem Produkte in den Bereichen Wundmanagement, Inkontinenzmanagement, OP-Bedarf, Desinfektionsmanagement, Erste Hilfe sowie innovative Dienstleistungskonzepte (Solutions). Ebenso diversifiziert wie die Produkte sind die Kunden der Unternehmung: der medizinische Fachhandel, niedergelassene Ärzte, Spitex, Alters- und Pflegeheime sowie Spitäler zählen ebenso dazu wie der Lebensmitteleinzelhandel. Mit ihren rund 350 Mitarbeitenden arbeitet die IVF HARTMANN GRUPPE kontinuierlich daran, Mehrwert zu generieren und ihren Kunden ein zuverlässiger Partner mit hoher medizinischer Kompetenz zu sein. Weitere Informationen: www.ivf.hartmann.info