Für die Region: Freiwilligeneinsatz im Naturpark Schaffhausen

Ausgerüstet mit Handschuhen und Schaufeln: Unsere Lernenden haben im Naturpark Schaffhausen vollen Einsatz geleistet und dabei etwas Gutes für die Region getan.

Freiwilligeneinsatz im Naturpark Schaffhausen

Als ein in Schaffhausen verankerter Arbeitgeber ist es uns wichtig, Projekte innerhalb der Region zu unterstützen. Im Rahmen von drei Freiwilligeneinsätzen im Jahr 2021 waren unsere Lernenden im Herbst auch im Regionalen Naturpark Schaffhausen tätig.

Als Abwechslung zum strengen Arbeits- und Berufsschulalltag sollten unsere Lernenden einen ganz speziellen Tag erleben dürfen: Bei einem Freiwilligeneinsatz im Regionalen Naturpark Schaffhausen leisteten Sie ihren ganz persönlichen Beitrag zur Erhaltung der Schaffhauser Naturlandschaft. Der Naturpark zeichnet sich durch seine besonders schönen Natur- und Kulturlandschaften aus. Gemeinsam mit seinen Akteurinnen und Akteuren setzt er sich für den Erhalt und die Aufwertung von Natur und Landschaft sowie für die Förderung der regionalen Wertschöpfung ein. Im Park soll jedermann und jedefrau die Natur erleben dürfen, er soll Platz für Begegnungen und fürs Geniessen schaffen. Dass an diesem Tag auch Muskelkraft gefragt sein würde, hätten aber wohl die Wenigsten erwartet.

Um 08:00 traf man sich bei der Clientis Bank in Schaffhausen. Bevor es losging, blieb noch Zeit für eine Vorstellungsrunde und einen feinen Znüni in einer warmen Unterkunft. Der Naturpark ist stadtnah und gut an den öffentlichen Verkehr angebunden: In nur 19 Minuten ist man mit dem Bus in Bargen. Von dort aus ging es für unsere Lernenden los: In kleine Gruppen aufgeteilt, widmeten sie sich der Schutzgebietspflege. Von der Person, die sie an diesem Tag durch verschiedene Stationen im Naturpark führte, erfuhren sie dabei Spannendes über den Lebensraum, seine Pflege, seine Bewohnerinnen und Bewohner und seine gefährdeten Arten.

Körperliche Arbeit macht müde: Bei einem reichhaltigen Mittagessen im Forsthaus Engeweiher tankten die Lernenden Kraft und verweilten sich mit Plaudern. Nach gut einer Stunde ging es mit dem ÖV weiter nach Beringen. Mit Handschuhen und Schaufeln ausgerüstet, durften unsere Lernenden dort Obstbäume pflanzen. Sie wählten geeignete Stellen aus, stachen mit dem Spaten Pflanzlöcher aus, setzten die kleinen Bäume ein und schlugen Baumpfähle ein.

Diese Arbeit ging ganz schön in die Armmuskeln. Doch die Mühe lohnt sich, wenn man daran denkt, dass die Bäume schon bald süsse Früchte tragen werden.

Müde, aber zufrieden an diesem Tag etwas Gutes für die Natur und Landschaft der Schaffhauser Region getan zu haben, traten unsere Lernenden um 17:00 schliesslich die Rückfahrt nach Schaffhausen an. Asia Pietramale fasst den ereignisreichen Tag folgendermassen zusammen: «Es hat mir sehr Spass gemacht. Am meisten gefiel es mir, Obstbäume zu pflanzen. Es war kalt draussen, aber uns wurde dann schnell wieder warm durch das Arbeiten.» Ein Tag, der Abwechslung in den Alltag brachte, und den unsere Lernenden nicht so schnell vergessen werden. 
 

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